Dialekt zu sprechen kommt nicht überall gut an. Deswegen bemüht sich auch der Pfälzer stets . . . und ja, meist klingt es äfach schrecklisch. Wir Pfälzer müssen aber auch gar nicht das reinste Hochdeutsch sprechen, das hämer dene iwwerlosse, die's kännen.

Nadierlisch isses ach so, dass wommas im Radio odder Fernseh hert, fascht a bissl zum Schämme is. Und trotzdem: Wir sind stolz. Stolz Pfälzer zu sein, stolz im Paradies geboren worden zu sein und stolz, diese tolle Sprache, die in anderen "dialektischen" Gebieten sehr gut verstanden wird, sprechen zu dürfen.

Un ehrlisch? Unner uns isses die allerbescht Sprooch. S'gibt fascht kän Kuddelmuddel (Missverständnisse) und mer wees wo mer dra is. Alles is uff ämol lockerer. Un trinkt mer noch än Schorle dozu, dann is eh alles klar.

Vor einiger Zeit habe ich den Stolz als Pfälzerin geboren worden zu sein, auch zeigen wollen. Die ersten Sprüche sind entstanden, meist vinophil, weil es einfach zu uns und unserer Kultur gehört. Und, weil wir das der Welt, die die Pfalz schon lange als DAS

paradiesische Urlaubsland sieht, auch signalisieren sollten.

Aber vor allen Dingen ist es, um den Wert unserer Heimat auch

non-verbal und optisch ansprechend hervorzuheben.

Wir brauchen nicht in Urlaub und wenn doch, dann ist das Schönste daran das Hämkumme. Die sanften Hügel der Haardt, unser Rewemeer, de Woi un die Leit - und nadierlisch s'Klima. All dies sehen wir dann wieder mit frisch erholten Augen. Es ist fast so, als wenn man sich selbst kneift: endlisch widder zurick im Paradies!

Diese Heimatliebe ist korz un knackisch, palziostätisch und palatinös auf der PALZKIND Pfalzware verstoffwechselt.

Wenn es dir genauso geht, dann bischt a eschtes Palzkind. Such der glei äns odder zwä odder drei . . . aus un trag's mit Stolz un Würde - gern ach mit em Schorle in de Hand!

Proscht

PALZKIND PFALZWARE: palziostätisch - palatinös